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Glossar

Säuren
 
Bei Säuren handelt es sich um ätzende Stoffe, deren Lösungen mit einem kleineren pH-Wert als 7 sauer reagieren.
 
Stark saure Lösungen haben einen pH-Wert zwischen 0 und 3, mittelstark und schwach saure Lösungen einen pH-Wert zwischen 3 und 7.
 
Zu den starken Säuren gehören z.B. Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure und Sulfonsäuren.
Ebenfalls starke Säuren sind:
- Salpetersäure, Perchlorsäure und Trifluoressigsäure; diese Säuren haben zusätzlich eine oxidierende Wirkung.
- Flusssäure; diese ist darüber hinaus giftig.

Eine mittelstarke Säure ist z. B. Essigsäure; während Borsäure, Buttersäure sowie viele andere organische Säuren zu den eher schwachen Säuren gehören.

Aktuelles

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Europäischer Gerichtshof erklärt die Einstufung von Titandioxid als "vermutlich krebserzeugend" sowie zusätzliche Kennzeichnungen mit EUH211 und EUH212 am 23.11.2022 als rechtswidrig (Urteil ist nicht rechtskräftig).

REACH-Beschränkung Diisocyanate: Etiketten-Hinweis und Schulungspflicht!

Die Beschränkung von Diisocyanaten gemäß der REACH-Verordnung führt verpflichtend qualifizierte Schulungen für Arbeitnehmer ein, die mit diesem Stoff umgehen.

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Mit dem GDA Gefahrstoff-Check können die Gefährdungen für die Beschäftigten durch krebserzeugende Gefahrstoffe am Arbeitsplatz vorausschauend und effektiv erkannt und Schutzmaßnahmen getroffen werden. Er unterstützt insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen beim Einstieg in die Gefährdungsbeurteilung.