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Glossar

Messverfahren
 
Messverfahren werden vom Institut für Arbeitssicherheit (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung in einer Arbeitsmappe "Messung von Gefahrstoffen - Expositionsermittlung bei chemischen und biologischen Einwirkungen" veröffentlicht ( http://www.dguv.de/ifa/de/pub/mappe/index.jsp).

Verfahren zur Konzentrationsbestimmung werden ebenfalls von einer Arbeitsgruppe der Kommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in der Loseblattsammlung "Analytische Methoden zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe, Band 1 Luftanalysen" veröffentlicht.
Bestelladresse:
WILEY-VCH
Kundenservice
service@wiley-vch.de

Für krebserzeugende, erbgutverändernder oder fortpflanzungsgefährdender Stoffe werden von den Unfalllversicherungsträgern annerkannte Analyseverfahren zur Bestimmung der konzentrationen in der Luft in Arbeitsbereichen als DGUV Informationen herausgegeben (DGUV Informationen 213-5XX).
Download:
www.dguv.de/publikationen unter dem Suchbegriff "DGUV Information 213-5XX" (früher BGI 505-XX) oder auf www.arbeitssicherheit.de aus dem DGUV Verzeichnis (DGUV Informationen)


Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gibt eine Dokumentation mit dem Titel "Empfohlene Analysenverfahren für Arbeitsplatzmessungen" heraus.
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Aktuelles

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Europäischer Gerichtshof erklärt die Einstufung von Titandioxid als "vermutlich krebserzeugend" sowie zusätzliche Kennzeichnungen mit EUH211 und EUH212 am 23.11.2022 als rechtswidrig (Urteil ist nicht rechtskräftig).

REACH-Beschränkung Diisocyanate: Etiketten-Hinweis und Schulungspflicht!

Die Beschränkung von Diisocyanaten gemäß der REACH-Verordnung führt verpflichtend qualifizierte Schulungen für Arbeitnehmer ein, die mit diesem Stoff umgehen.

GDA Gefahrstoff-Check online

Mit dem GDA Gefahrstoff-Check können die Gefährdungen für die Beschäftigten durch krebserzeugende Gefahrstoffe am Arbeitsplatz vorausschauend und effektiv erkannt und Schutzmaßnahmen getroffen werden. Er unterstützt insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen beim Einstieg in die Gefährdungsbeurteilung.