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Glossar

Unedelmetalle
 
Als Unedelmetalle werden alle Metalle bezeichnet, die sich besonders leicht oxidieren lassen und entsprechend starke Reduktionsmittel sind. Unedelmetalle haben daher ein negatives Normalpotential, d.h. sie stehen in der Spannungsreihe oberhalb bzw. links von Wasserstoff. Mit Wasser können unedle Metalle in der Regel unter Wasserstoffabspaltung oxidiert werden.
 
Manche Unedelmetalle wie z.B. Aluminium sind an der Luft sehr oxidationsbeständig, da sie von einer schützenden Oxid-Schicht umgeben sind. So reagiert Aluminium sogar mit oxidierenden Säuren wie Salpetersäure nicht, während es heftig mit Salzsäure reagiert.
 
Zu den Unedelmetallen gehören u.a. Alkalimetalle, Erdalkalimetelle, Aluminium, Zink, Mangan und Chrom.

Aktuelles

EuGH -Urteil zu Titandioxid - Einspruch durch Frankreich

Europäischer Gerichtshof erklärt die Einstufung von Titandioxid als "vermutlich krebserzeugend" sowie zusätzliche Kennzeichnungen mit EUH211 und EUH212 am 23.11.2022 als rechtswidrig (Urteil ist nicht rechtskräftig).

REACH-Beschränkung Diisocyanate: Etiketten-Hinweis und Schulungspflicht!

Die Beschränkung von Diisocyanaten gemäß der REACH-Verordnung führt verpflichtend qualifizierte Schulungen für Arbeitnehmer ein, die mit diesem Stoff umgehen.

GDA Gefahrstoff-Check online

Mit dem GDA Gefahrstoff-Check können die Gefährdungen für die Beschäftigten durch krebserzeugende Gefahrstoffe am Arbeitsplatz vorausschauend und effektiv erkannt und Schutzmaßnahmen getroffen werden. Er unterstützt insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen beim Einstieg in die Gefährdungsbeurteilung.