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Glossar

WHG
 
Das Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz - WHG) ist Bundesrecht.
Es enthält die grundsätzlichen Anforderungen zur Wasserbewirtschaftung, zur öffentlichen Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, zur Gewässeraufsicht und zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen.
Zum Schutz der Umwelt vor wassergefährdenden Stoffen gilt der Besorgnisgrundsatz.
Das bedeutet: Anlagen müssen so beschaffen sein und errichtet, unterhalten, betrieben und stillgelegt werden, dass eine nachteilige Veränderung der Eigenschaften von Gewässern nicht zu besorgen ist.
Anforderungen an Fachbetriebe und Güte- und Überwachungsgemeinschaften sowie an Sachverständige und Sachverständigenorganisationen finden sich in der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV).

Aktuelles

EuGH -Urteil zu Titandioxid - Einspruch durch Frankreich

Europäischer Gerichtshof erklärt die Einstufung von Titandioxid als "vermutlich krebserzeugend" sowie zusätzliche Kennzeichnungen mit EUH211 und EUH212 am 23.11.2022 als rechtswidrig (Urteil ist nicht rechtskräftig).

REACH-Beschränkung Diisocyanate: Etiketten-Hinweis und Schulungspflicht!

Die Beschränkung von Diisocyanaten gemäß der REACH-Verordnung führt verpflichtend qualifizierte Schulungen für Arbeitnehmer ein, die mit diesem Stoff umgehen.

GDA Gefahrstoff-Check online

Mit dem GDA Gefahrstoff-Check können die Gefährdungen für die Beschäftigten durch krebserzeugende Gefahrstoffe am Arbeitsplatz vorausschauend und effektiv erkannt und Schutzmaßnahmen getroffen werden. Er unterstützt insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen beim Einstieg in die Gefährdungsbeurteilung.