Die Exposition am Arbeitsplatz ist abhängig von dem Verfahrenstyp, d.h. ob der Eintrag in offene oder geschlossene Formen erfolgt. Beim Einfüllen und Öffnen der Form sind erhöhte Isocyanatemissionen möglich.
Einatmen, Verschlucken oder Hautkontakt kann zu Gesundheitsschäden führen.
Bei Geruchswahrnehmung liegt der Stoff schon in gesundheitsgefährdender Konzentration vor.
Lebensgefahr bei Einatmen (H330).
Verursacht Hautreizungen (H315).
Verursacht schwere Augenreizung (H319).
Sensibilisierungen und nachfolgende allergische Reaktionen der Atemwege sind möglich (s. H334).
Kann allergische Hautreaktionen verursachen (H317).
Eine krebserzeugende Wirkung von TDI wird vermutet (s. H351)!
Reizt die Atemwege: z.B. Brennen der Nasen- und Rachenschleimhaut, Reizhusten, Atemnot (s. H335)
Kann der Magen-Darm-Trakt reizen.
Vorübergehende Beschwerden wie Husten, Kopfschmerzen, Übelkeit können auftreten.
Kann Gesundheitsstörungen wie Fieber, Bronchialasthma verursachen.
Sensibilisierte Personen können schon auf sehr geringe Konzentrationen an TDI reagieren und sollten deshalb keinen weiteren Kontakt mit diesen Stoffen haben.