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N-Isopropyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin (IPPD)

Auszug aus:
Datenblatt

N-Isopropyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin (IPPD): Erste Hilfe

Erste Hilfe

Nach Augenkontakt: Augen unter Schutz des un­ver­letzten Auges sofort ausgiebig (mind. 10 Minuten) bei geöffneten Augenlidern mit Wasser spülen.
Nach Hautkontakt: Verun­reinigte Klei­dung, auch Unterwäsche und Schuhe, so­fort aus­ziehen; auf Selbstschutz achten.
Haut mit viel Was­ser spülen.
Nach Einatmen: Verletzten unter Selbstschutz aus dem Ge­fahren­bereich bringen.
Bei Atemnot Sauerstoff inhalieren lassen.
Nach Verschlucken: Sofortiges kräftiges Ausspülen des Mun­des.
Wasser in kleinen Schlucken trin­ken lassen (Verdünnungseffekt).
Ärztliche Behandlung.
Hinweise für den Arzt: Symtomatische Behandlung (Dekontamination, Vitalfunktionen).
Bei Methämoglobinbildung Gabe von Toloniumchlorid.
Anmerkung: neue Phrase (Symtomatische Behandlung (Dekontamination, Vitalfunktionen), die man mit Antidotgabe kombinieren kann (z.B. "Bei Methämoglobinbildung Gabe von Toloniumchlorid.")
Sonstiges: Haut­erkran­kungen, durch N-Isopropyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin sind mel­de­pflich­tige Be­rufs­krank­heiten (BK-Nummer 5101).

Mindeststandards