Ersatzstoffprüfung vornehmen und dokumentieren. Ist die Substitution technisch nicht möglich, Stoff/Produkt soweit technisch machbar im geschlossenen System verwenden.
Einhaltung des AGW durch Messung oder gleichwertige Nachweismethode sicherstellen, Unterlagen aufbewahren und den Beschäftigten und dem Betriebsrat zugänglich machen.
Es handelt sich um einen hautgefährdenden Gefahrstoff gemäß TRGS 401.
Eine hohe Gefährdung durch Hautkontakt liegt vor:
bei längerfristiger (> 15 min pro Schicht) Exposition ungeschützter Hautflächen mit Gas/Dampf/Aerosol.
Eine mittlere Gefährdung durch Hautkontakt liegt vor:
bei kurzfristiger (< 15 min pro Schicht) Exposition ungeschützter Hautflächen mit Gas/Dampf/Aerosol.
Aufgrund der Hautgefährdung prüfen, ob ein Ersatzstoff verwendet oder eine Verfahrensänderung durchgeführt werden kann. Wenn nicht möglich, in der Gefährdungsbeurteilung begründen.