GisChem

Natriumcarbonat

Auszug aus:
Datenblatt

Natriumcarbonat: Charakterisierung, Grenzwerte, Einstufungen

Natriumcarbonat wird auch als Soda, Sodaasche oder Dinatriumsalz der Kohlensäure bezeichnet.
Natriumcarbonat ist ein weißes, geruchloses, feuchtigkeitsanziehendes Pulver.
Es ist in Wasser (unter Bildung einer alkalischen Lösung) und Glycerin gut, in Alkoholen schlecht bis nicht löslich.
Natriumcarbonat wird zur Glasfabrikation, bei der Herstellung von Chemikalien, in der Papier- und Zellstoffindustrie und als Zusatz in Wasch- und Reinigungsmitteln verwendet.
Darüber hinaus kann Natriumcarbonat zur Neutralisation z.B. auch in Kläranlagen verwendet werden.
Die im Folgenden aufgeführten Stoffdaten, Einstufungen sowie die be­schrie­benen Gefahren und Maßnahmen be­zie­hen sich auf Natriumcarbonat als Feststoff.
TA Luft (2002): (Nummer 5.2.1), d.h. die im Abgas enthaltenen staub­förmigen Emissionen dürfen ent­weder den Massen­strom von 0,20 kg/h oder die Massen­konzen­tration von 20 mg/m³ nicht überschreiten.
Auch bei Einhaltung oder Unterschreitung eines Massen­stroms von 0,20 kg/h darf im Abgas die Massen­konzentration von 150 mg/m³ nicht über­schritten werden.
WGK: 1 (schwach wassergefährdend), Kenn-Nr.: 222
Bei der WGK handelt es sich um eine gemäß AwSV im Bundesanzeiger veröffentlichte Angabe.