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Weißleim (formaldehydfrei)

Auszug aus:
Datenblatt

Weißleim (formaldehydfrei): Charakterisierung, Grenzwerte, Einstufungen

Weißleim ist ein formaldehydfreier Dispersionsleim zur Montage-, Fugen- oder Flächenverleimung. Bindemittel ist PVAc (Polyvinylacetat).
Weitere Inhaltsstoffe sind Füllstoffe und weitere Zusätze, wie z. B. Konservierungsstoffe und geringe Spuren an Lösemitteln.
Der weiße Leim wird nach Trocknen transparent.
Er wird verwendet bei der Möbelherstellung, auch für Möbel mit Feuchtbelastung, beim Verlegen von Parkett und Laminat oder zur Fenster- und Türenherstellung.
Die Verleimung erfolgt z. B. über Dübel, Schlitz-/Zapfenverleimung, Fugen- oder Flächenverleimung.
Je nach Anwendungsbereich werden manuelle oder automatische Auftragsverfahren verwendet, von Applikation mittels Flasche bis zur großflächigen Auftragung mittels Walzenaufttragsmaschinen.
Auch bei Reparaturklebungen von Holzwerkstoffen und bei Do-it-yourself Holzarbeiten wird Weißleim eingesetzt.
Die im Folgenden aufgeführten Stoffdaten, Einstufungen sowie die be­schrie­benen Gefahren und Maßnahmen be­zie­hen sich auf die Verwendung der Produkte unter üblichen Verarbeitungsbedingungen.
Die produktspezifischen Kenndaten im Ein­zel­nen sind den Sicherheitsdatenblättern der Her­steller zu ent­neh­men.
Die Charakterisierung wurde Herstellerinformationen entnommen.
WGK: 1 (schwach wassergefährdend)
Bei der WGK handelt es sich um eine Selbsteinstufung.