Gefahr
Einatmen, Verschlucken oder Aufnahme durch die Haut kann zu Gesundheitsschäden führen. Lebensgefahr bei Verschlucken (H300). Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden (H314). Kann Krebs erzeugen (H350)! Bei oraler Aufnahme hoher Dosen sind schnell einsetzende schwere Störungen im Herz-Kreislauf- und Zentralnervensystem kennzeichnend, die durch Kreislaufkollaps/Schock und Atemlähmung in kurzer Zeit zum Tode führen können. Führt - meist nach oraler Aufnahme geringerer Mengen - zu heftigen Magen-Darm-Beschwerden mit nachfolgend Blutdruckabfall, Herzryhtmusstörungen, Muskelkrämpfen, Funktionsstörungen der Nieren und weiterer Organe. Bei Überleben besteht meist längere Zeit Kreislauflabilität und Durchfall. Bleibende Gesundheitsschäden möglich (Haut- und Schleimhautveränderungen sind). Dauerhafte Schäden möglich. Dauerhafte Schäden möglich.
Kann bei Kontakt mit Reduktionsmitteln unter heftiger Wärmeentwicklung giftigen Arsenwasserstoff (Arsin) bilden. Reagiert unter heftiger Wärmeentwicklung z.B. mit Aluminium-, Magnesium-, Zink-Pulver sowie Quecksilber. Bei unkontrollierter Reaktion besteht Explosionsgefahr. Reagiert heftig mit Halogenen, Interhalogenverbindungen, Fluorwasserstoffsäure sowie Natriumacetat, -chlorat und -nitrat. Dabei können gefährlliche Gase und Dämpfe enstehen. Es besteht Entzündungsgefahr.
Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung (H410).
WGK: 3 (stark wassergefährdend)