GisChem

Triethylendiamin-Katalysatoren ca. 30%ig in Dipropylenglykol

Auszug aus:
Betriebsanweisungsentwurf

Triethylendiamin-Katalysatoren ca. 30%ig in Dipropylenglykol: Gefahren für Mensch und Umwelt

GHS05 GHS07

Gefahr

Ver­schlucken kann zu Ge­sund­heits­schä­den führen. Gesundheits­schädlich bei Verschlucken (H302). Verursacht Hautreizungen (H315). Verursacht schwere Augen­schäden (H318). Kann die Atemwege reizen (H335). Kann die Atemwege reizen. Vor­über­gehend Seh­störung und Atembe­schwerden mög­lich. Kann Nieren­schaden ver­ur­sachen. Verschlucken kann zu Bildung von krebs­erzeu­gen­den N-Nitros­aminen führen.
Gefahr durch An­sammlung explosions­fähiger Atmo­sphäre in Boden­nähe bei Ver­sprühen bzw. Er­wärmung! Er­höh­te Ent­zün­dungs­ge­fahr bei durch­tränk­tem Ma­ter­ial (z.B. Klei­dung, Putz­lap­pen). Reagiert mit star­ken Oxi­dations­mitteln un­ter hef­tiger Wärme­ent­wicklung. Rea­giert un­ter hef­tiger Wärme­entwicklung z.B. mit Säuren und Säurechloriden. Begünstigt (katalysiert) z.B. den Zerfall von Peroxiden und die Reaktion von Isocyanaten. Bei unkon­trollierter Reak­tion besteht Explo­sions­gefahr. Bil­dung von Nitros­aminen, die Krebs er­zeu­gen können, unter spe­ziellen Bedin­gungen mög­lich! Kann in Aktivkohlefiltern die Selbstentzündung der Kohle ab 230 °C auslösen.
WGK: 2 (deutlich wassergefährdend)