GisChem

n-Heptan

Auszug aus:
Datenblatt

n-Heptan: Charakterisierung, Grenzwerte, Einstufungen

n-Heptan wird auch als Heptan oder Dipropylmethan bezeichnet.
Es handelt sich um eine farblose, schwach nach Benzin riechende Flüssigkeit.
Die Subsanz ist vollständig mischbar in Aceton, Diethylether, Chloroform, Benzol, Petrolether und unlöslich in Wasser.
Verwendet wird Heptan als Lösemittel im Labor und für schnelltrocknende Lack- und Klebstoffe
Die folgenden Informationen beziehen sich aus­schließlich auf die Verwendung in Laboratorien.
Schmelzpunkt: -91 °C
Siedepunkt: 98 °C
Flammpunkt: -4 °C
Zündtemperatur: 220 °C
Untere Explosionsgrenze: 1,1 Vol.-% bzw. 46 g/m³
Obere Explosionsgrenze: 6,7 Vol.-% bzw. 280 g/m³
n-Heptan
Arbeitsplatzgrenzwert (AGW): 2100 mg/m³ bzw. 500 ml/m³ (ppm)
Spitzenbegrenzung: Überschreitungsfaktor (ÜF) 1; Ka­te­go­rie für Kurzzeitwerte (I)
Der messtechnische Mittelwert über 15 Minuten darf den AGW nicht überschreiten.
Geruchsschwelle: 220 mg/m³ - 980 mg/m³
Emissionsgrenzwerte aus der TA Luft sind im Datenblatt der Branche Chemie angegeben.
WGK: 2 (deutlich wassergefährdend), Kenn-Nr.: 120
Bei der WGK handelt es sich um eine gemäß AwSV im Bundesanzeiger veröffentlichte Angabe.