Die Bildung explosionsfähiger Staub-Luft-Gemische ist möglich. Diese Produkte besitzen die Staubexplosionsklasse St 1.
Die Entzündung von Staub-Luft-Gemischen durch Zündquellen wie z.B. elektrische Geräte, offene Flammen, Schweißfunken, in Mühlen oder durch Garben von Schleiffunken (z.B. Trennschleifer) ist möglich.
Mit elektrostatischen Aufladungen ist zu rechnen beim Ausschütten, z.B. auf Packmittel, beim pneumatischen Fördern und bei fehlender Erdverbindung ableitfähiger und leitfähiger Gegenstände.
Werden Oberflächen mit Temperaturen um 420 °C durch Stäube eingeschüttet, können sich Glimmnester bilden, die zur Zündquelle werden können.
Reagiert mit starken Oxidationsmitteln unter heftiger Wärmeentwicklung.
Bei unkontrollierter Reaktion besteht Explosionsgefahr.
Bildet mit Säuren, Alkalilaugen, Calciumchlorid als wässrige Lösung und Wasser gefährliche Gase und Dämpfe (Wasserstoff).
Bei unkontrollierter Reaktion besteht Explosionsgefahr.
Reagiert heftig mit Ammoniumnitrat, Chlorkautschuk, Hydrazinnitrat, Hydroxylamin und Mangandichlorid in der Wärme.
Bei unkontrollierter Reaktion besteht Explosionsgefahr.
Reagiert heftig mit Ammoniumnitrat, Ammoniumsulfid und Iod als wässrige Lösungen, Bariumperoxid, Bleiazid, Chlorate, wie Kaliumchlorat, Kaliumnitrat, Katalysatoren, Chromtrioxid, Nitroanisol / Natronlauge, Perameisensäure, Salpetersäure und Tetrachlormethan.
Bei unkontrollierter Reaktion besteht Explosionsgefahr.
Reagiert unter Bildung brennbarer Gase oder Dämpfe z.B. mit Arsentrioxid, Schwefel, Selen und Tellur in der Hitze, mit Chlor (bei Feuchtigkeit), Chlortrifluorid, Fluor, Kaliumdioxid, Nitrobenzol und Schwefelkohlenstoff.
Zinkstaub reagiert heftig mit Hexachlorethan, Brompentafluorid und Silber (Zerstörung in Batterien).
Zersetzt sich bei Erhitzen/Verbrennen in gefährliche Gase (z.B. Zinkoxid).