GisChem

Natriumhydroxidlösung, ab 5 %

Auszug aus:
Datenblatt

Natriumhydroxidlösung, ab 5 %: Explosionsgefahren / Gefährliche Reaktionen

Die Bildung explosionsfähiger Atmosphäre ist nicht möglich.
Rea­giert mit Säuren un­ter heftiger Wär­me­ent­wick­lung.
Die bei Kontakt mit Säuren entstehende Reaktionswärme kann genügen, um brennbare Stoffe zu entzünden.
Reagiert unter Bildung selbst­entzünd­licher Gase oder Dämpfe z.B. mit chlorierten Löse­mitteln wie Di­chlor­ethan.
Rea­giert un­ter hef­tiger Wärme­entwicklung z.B. mit orga­nischen Nitro­ver­bin­dungen, Per­oxiden und 1,1,1-Trichlor­ethanol. Explosions­gefahr.
Reagiert unter Bildung brenn­barer Gase oder Dämpfe z.B. mit Leichtmetallen, Zinn, Mes­sing und Zink.
Begünstigt (katalysiert) Polymerisationsreaktionen z.B. von Acrylnitril und Epichlor­hydrin. Dabei besteht Explosionsgefahr.
Rea­giert un­ter hef­tiger Wärme­entwicklung z.B. mit organischen Stoffen (z.B. Aceton), Halogen­verbin­dungen (Trichlor­ethylen, Säure­chloriden und Chloro­form) und Natur­produk­ten (Leder, Wolle).
Reaktionswärme und Reaktions­dynamik sind ab­hängig von der Konzen­tration der Lauge.
Bil­det mit Ammonium­salzen und Phosphor­verbindungen gesund­heits­ge­fähr­dende Ga­se und Dämpfe.
Greift fol­gen­de Werk­stof­fe an: Buntmetalle, Leichtmetalle wie z.B. Aluminium und Zink, Quarz, einige Kunst­stoffe und Glas­sorten.
Zum Verdünnen des Produktes sind PVC- und PE-Behälter nicht geeignet, da diese durch entstehende Reaktionswärme schmelzen können.