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WIG-Schweißen ohne Zusatzwerkstoff, niedriglegiert, m. thoriumoxidhaltiger Elektrode

Auszug aus:
Datenblatt

WIG-Schweißen ohne Zusatzwerkstoff, niedriglegiert, m. thoriumoxidhaltiger Elektrode: Messung / Ermittlung

Die Grenzwerteinhaltung für diese Stoffgemische ist nach TRGS 402, Abschnitt 5.2.1 (2) auf der Basis der Grenz­werte der Inhalts­stoffe zu bewerten.
Die alveolengängige Staubfraktion (A-Staub) ist als eine repräsentative Meßgröße zu verwenden.
Als Leitkomponente im Schweißrauch beim WIG-Schweißen ist Ozon zu berücksichtigen.
Die Vorgaben der Strahlenschutzverordnung (u.a. Abschätzung und evtl. Messung der Körperdosis, gegebenfalls Anzeige bei der zuständigen Behörde) sind zu beachten.
Wird der für die Leitkomponente(n) geltende Grenzwert im Atembereich des Schweißers eingehalten, liegen die Konzentrationen aller anderen Schadstoffe im Schadstoffgemisch unterhalb der jeweiligen Grenzwerte.
Ohne wirksame Absaugung im Entstehungsbereich ist eine Überschreitung der Arbeitsplatzgrenzwerte zu erwarten.
Bei der konsequenten Umsetzung der technischen, organisatorischen und persönlichen Schutzmaßnahmen ist mit einer Einhaltung der Arbeitsplatzgrenzwerte sowie einer minimierten Gefährdung zu rechnen.

Mindeststandards