Chlor selbst ist nicht brennbar. Gemische von Chlor mit bestimmten Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Estern, Lösemitteln, Silikonölen und Silikonkautschukmassen können jedoch explosionsfähig sein.
Reagiert mit Reduktionsmitteln unter heftiger Wärmeentwicklung.
Reagiert mit Laugen unter heftiger Wärmeentwicklung.
Reagiert unter heftiger Wärmeentwicklung z.B. mit Metallpulvern, Alkalimetallen, Alkoholen oder anderen organischen Substanzen.
Reagiert so heftig mit brennbaren Stoffen, wie z.B. Wasserstoff, Ammoniak, dass diese z.T. ohne weitere Zündquelle zur Entzündung gebracht oder einen bestehenden Brand erheblich fördern können.
Bei unkontrollierter Reaktion besteht Explosionsgefahr.
In Gegenwart von Feuchtigkeit sind besonders heftige Reaktionen möglich und es besteht Korrosionsgefahr.
Greift folgende Werkstoffe an: Aluminium und seine Legierungen, Titan, bei höheren Temperaturen auch Eisen und Stahl ("Chloreisenbrand").
Heftige Reaktion möglich.